4. Erfahrungsbericht

„Bis zum bitteren Ende“

Mein offizieller Auftrag: Auto testen und einen Radio kaufen und einbauen.
Meine eigene Mission: Fahren, bis nichts mehr geht!

Das habe ich wirklich durchgezogen, um mal zu sehen, was eigentlich passiert, nachdem die Reichweite mit 0 km angezeigt wird. Nach 123 km war die Reichweite also auf 0 km. 3 km später hatte das Auto noch ¾ der Leistung, 5 km später ¼. 7 km später blieb es dann tatsächlich stehen. Dann kann man nur noch zur nächsten Stromquelle schieben. Die war zum Glück nicht weit weg – darauf habe ich natürlich geachtet. Also: Wenn die Reichweite mit 0 km angezeigt wird, sollte man das unbedingt ernst nehmen, denn Benzin im Kanister holen und zum Auto bringen funktioniert in diesem Fall ja nicht – und Schieben ist auf die Dauer ganz schön anstrengend!

Zurück zum Radio-Einbau: Dafür brauchte ich einen speziellen Adapter, den ich erst im dritten Fachgeschäft bekommen habe. Mal abgesehen davon lief der Einbau ganz normal, wie bei anderen Autos auch. Dass man den Radio überhaupt selber besorgen und einbauen muss, ist bei dem Kaufpreis schon eher ungewöhnlich. Die ganze Innenausstattung könnte für meinen Geschmack besser sein. Positiv ist mir aufgefallen, dass das Auto zwar klein wirkt, aber bei umgelegter Rückbank sehr viel Platz bietet. 

Fazit: Reichweite rauf und Kaufpreis runter – dann findet das Auto mit Sicherheit mehr Käufer!